Sonntag, 27.01.2013, 19:00
Vor 70 Jahren, im Februar 1943, rief Joseph Goebbels den „Totalen Krieg“ aus. Gedenkveranstaltung mit Vortragsprogramm im Fürstensaal der Bayerischen Staatsbibliothek.
Begrüßung und „Ein Fünfjähriger erlebt 1943“
Dr. Oskar Holl, Vorsitzender des Bezirksausschusses Maxvorstadt
Europäische Erinnerungsarbeit in München
Klaus Bäumler
Joseph Goebbels, der „Totale Krieg“ und die Ermordung der Juden Europas
Prof. Dr. Peter Longerich, München und London, Mitautor des Ausstellungskonzepts für das NS-Dokumentationszentrum München
Peter Longerich, geb. 1955, promovierte 1983 mit einer Arbeit zur NS-Propaganda in München und arbeitete bis 1989 am Institut für Zeitgeschichte. Er lehrt als Professor am Royal Holloway and Bedford New College der Universität London. Zur Zeit ist er Gastprofessor an der Universität der Bundeswehr München. Von seinen zahlreichen Veröffentlichungen sind in diesem Zusammenhang besonders erwähnenswert die Biographien über Heinrich Himmler (2008) und Joseph Goebbels (2010), die erstmals eine tiefenpsychologische Deutung dieser Führungsfiguren des Nationalsozialismus versuchen.
Musikalisches Memento
Almuth Siegel, Violine, Stipendiatin der Akademie des BR-Symphonieorchesters
Zum Eingang: J. S. Bach, Sonate für Violine solo Nr. 2, a-moll, BWV 1003, 1.Satz Grave
Zum Ausklang: Karl Amadeus Hartmann, Sonate für Violine solo Nr. 2 (1927), 1. und 2.Satz
In den Fürstensaal der Bayerischen Staatsbibliothek, Ludwigstraße 16, 80539 München laden ein:
- Evang. Hochschulgemeinde TUM
- Evang. Kirchengemeinde St. Markus
- Evang. Stadtakademie München
- Evang. Studentengemeinde LMU
- Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
- Initiative „Stolpersteine für München“ e.V.
- Kath. Hochschulgemeinde Hochschule München
- Kath. Hochschulgemeinde LMU
- Kath. Hochschulgemeinde TUM
- Kath. Pfarrgemeinde St. Benno
- Kath. Pfarrgemeinde St. Bonifaz
- Kath. Pfarrgemeinde St. Joseph
- Kath. Pfarrgemeinde St. Ludwig
- Münchner Volkshochschule, Fachbereich Politik u. Gesellschaft
- Weiße Rose Stiftung e.V.
- und der Bezirksausschuss Maxvorstadt, Dr. Oskar Holl, Tal 13, 80331 München, Tel. 2280 2666
Mit Unterstützung des NS-Dokumentationszentrums München