Louise Levy

Louise Levy
* 04.01.1878 in München, deportiert am 04.04.1942
deportiert / ermordet Ghetto Piaski

Herzog-Wilhelm-Str. 5
Stolperstein verlegt am 25.11.2024

Biografie

Louise Levy, geb. Mayer
Geschäftsinhaberin, geb. am 04.01.1878 in München, verwitwet, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet im Jahr 1942 in Piaski.

Heirat am 23.01.1905 in München mit Martin Moritz Levy, geb. am 25.07.1875 in Berlin, gestorben am 26.08.1914 in Berlin. Das Ehepaar hatte 1 Kind, Sohn Alfred Arthur, geboren am 09.12.1905 in München.

Louise hatte 3 Schwestern und 1 Bruder. Ihre Schwester Helene verh. Landauer, geb. am 08.10.1873, in München, Meta verh. Stern, geb. am 26.01.1875, in München und Selma verh. Schönfeld, geb. am 24.08.1876, in München und Bruder Siegfried, geb. am 20.03.1882, in München, gestorben am 20.06.1921 in München.

Louise wohnte in der Seidlstr. 28 (seit 15.12.1910), Nußbaumstr. 8 (seit 18.04.1940) und zuletzt in der Herzog-Wilhelm-Str. 5.

Louise Levy betrieb seit 1919 einen Kleinhandel mit Zigaretten Zeitschriften und Zeitungen in der Zweigstraße 8/0. Dieses Gewerbe wurde am 03.10.1938 für den 01.10.1938 abgemeldet.

Sohn Alfred wurde mit seiner Ehefrau ebenfalls nach Piaski deportiert.

Ihre Eltern waren Aaron Mayer, Kaufmann in München und Amalie, geb. Landauer die am 27.03.1933 in München verstarb.

Grab der Schwester Meta u. des Schwagers Leon Stern (1864-1929): Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 2, Reihe 5, Platz 8.