Gedenk- und Toleranzarbeit mit Jugendlichen

Ein junger Mensch ist eine Schatzkammer von – meist selbst ungeahnten – Fähigkeiten. Durch eine auf ihn zugeschnittene und gemeinsam gewählte Aufgabenstellung und agile und wertschätzende Betreuung werden diese Fähigkeiten entdeckt und eingesetzt. Das Ergebnis ist ein Gewinn an Selbstvertrauen, Empathie und Lebensperspektive.

So weit der pädagogische Ansatz der Initiative Stolpersteine für München e.V. zur Gedenk- und Toleranzarbeit mit Jugendlichen. Er wurde durch die enge Zusammenarbeit mit der Montessori Oberschule, buntkicktgut, dem Helmut-Schmidt-Gymnasium Hamburg und vielen anderen Schulen und Jugendentwicklungsorganisationen entwickelt.

Die Ergebnisse

Junge Menschen, die ethische und geschichtliche Orientierung und Selbstwertschätzung gefunden haben, sowie eine Reihe von Gedenkveranstaltungen, Kunstwerken und Beiträgen von hoher Aussagekraft und Professionalität.

Unsere Bildungspartner

  • Das Bayerisches Staatsministerium der Justiz
  • Stadtschulreferat der Landeshauptstadt München
  • Evangelische Friedrich Oberlin Fachoberschule
  • Michaeli Gymnasium München
  • Gymnasium Paul-von-Denis-Schulzentrum Schifferstadt
  • St. Anna-Gymnasium München
  • Willi-Graf-Gymnasium München
  • Maria-Ward-Gymnasium Bamberg
  • u. v. a.

Junge Gedenkarbeit bei der Initiative Stolpersteine für München

  • Einführung in das Judentum
  • Das Kippa-Experiment von Terry Swartzberg
  • Einführung in den Holocaust
  • Einführung zu den Stolpersteinen

wie z.B. „Gedenken der 1600 Münchener Juden, die in Theresienstadt ermordet wurden“

  • Opferleben
  • NS-Terror
  • Judenverfolgung
  • Widerstandsorte
  • Medien und Organisationen die sich mit dem Holocaust bzw. Widerstand beschäftigen mit Hilfe von Online- bzw. Präsenzdatenbeständen (Gedenkbuch der Münchener Juden sowie das NS-Dokumentationszentrum)
  • Fotos der Opfer und der NS-Gräueltaten
  • Biographien der Opfer- und Widerstandskämpfer*innen

mit Opferfamilien, Hauseigentümer*innen, Hausbewohner*innen

Erstellen von Posts auf Instagram, Twitter und Facebook; Verfolgung von Social Media Resonanz; Erstellen und Anwendung von Hashtags

  • Pflege der Stolpersteine
  • Begleitung der Verlegung von Stolpersteinen
  • Faces for the Names Veranstaltungen
  • Erstellen von Logos, Plakaten sowie Kippot (jüdischen Kopfbedeckungen)
  • Teilnahme an „Kippa Parties“
  • Künstlerische Aktionen gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass: Rap, Gedichte, Videos