Elfriede Meerowicz
Elfriede Meerowicz
* 09.11.1930 in München, deportiert am 20.11.1941
nach Kaunas, ermordet in Kaunas am 25.11.1941
Ickstattstraße 28, 80469 München
Stolperstein verlegt am 14.05.2023
Biografie
Elfriede Margot Meerowicz
Schülerin, geboren am 09.11.1930 in München, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702)
Eltern
Georg Schneer Meerowicz, Kaufmann in München, Regina Rebekka, geb. Wainschel
Geschwister
Gisela, geboren 14.01.1925 München, ermordet 25.11.1941 Kaunas
Adressen in München
- Ickstattstraße 28, bei den Eltern (seit 09.11.1930)
- Reichenbachstraße 22, bei den Eltern (seit 28.09.1939)
- Reichenbachstraße 22, bei der Mutter (seit 10.10.1939)
- Antonienstraße 7 – Kinderheim der Israelitischen Jugendhilfe e.V. (seit 16.01.1941)
- Kaiser-Ludwig-Platz 8, bei den Eltern (seit 26.05.1941)
Weitere Informationen
Elfriede Meerowicz wurde gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester Gisela deportiert und ermordet.
Grab des Großvaters Srul Wainschel (1858-1939): Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 5, Reihe 2, Platz 6 (Gedenktafel: Großmutter Dora Wainschel; Onkel Oskar Wainschel mit Frau u. Kindern Lothar u. Adelina; Elfriede, Georg, Gisela und Regina Meerowicz).
Quellen: Biografisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945 Arolsen Archives Statistik des Holocaust
