Gisela Meerowicz
Gisela Meerowicz
* 14.01.1925 in München, deportiert am 20.11.1941
nach Kaunas, ermordet in Kaunas am 25.11.1941
Ickstattstraße 28, 80469 München
Stolperstein verlegt am 14.05.2023
Biografie
Schülerin, Hausangestellte, geboren am 14.01.1925 in München, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702)
Eltern
Georg Schneer Meerowicz, Kaufmann in München, Regina Rebekka, geb. Wainschel
Geschwister
Elfriede, geboren am 09.11.1930, in München, gestorben am 25.11.1941 in Kaunas
Adressen in München
- Ickstattstraße 28 , bei den Eltern (seit 14.01.1925)
- Antonienstraße 7 – Kinderheim der Israelitischen Jugendhilfe e.V. (seit 16.01.1941)
- Mathildenstraße 8 – auch Israelitisches Altenheim (seit 27.05.1941)
- Kaiser-Ludwig-Platz 8, bei den Eltern (seit 12.07.1941)
- Flachsröste Lohhof
Weitere Informationen
Gisela Meerowicz wurde gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester Elfriede deportiert und ermordet.
Grab des Großvaters Srul Wainschel (1858-1939): Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 5, Reihe 2, Platz 6 (mit Gedenktafel: Großmutter Dora Wainschel; Onkel Oskar Wainschel mit Ehefrau u. Kindern Adelina u. Lothar; Elfriede, Georg, Gisela und Regina Meerowicz).
Quellen: Biografisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945 Arolsen Archives Statistik des Holocaust
