Johanna Pfeiffer

Johanna Pfeiffer
* 14.12.1873 in Fürth, deportiert am 24.06.1942
nach Theresienstadt, ermordet in Treblinka am 31.12.1942

Goethestraße 23, 80336 München
Stolperstein verlegt am 22.06.2025

Biografie

Johanna (Hannchen) Pfeiffer
Haushälterin, geboren am 14.12.1873 in Fürth, ledig, deportiert am 24.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 31.12.1942 in Treblinka.

Eltern

Max Meier Pfeiffer, Kaufmann in Fürth, Fanny Pfeiffer, geb. Schiff

Geschwister

Marie Braude, geboren 29.01.1876 Fürth, gestorben 21.07.1937 München

Adressen in München

  • Gümbelstraße 5 (seit 19.05.1925) (bis 23.12.1925)
  • – Hüttenbach –

Zugezogen am 15.11.1938 von Hüttenbach

  • Goethestraße 23 (seit 15.11.1938)
  • Landwehrstraße 38 (seit 24.01.1939)
  • Klenzestraße 4 (seit 10.07.1939)
  • Kaulbachstraße 65 (seit 01.07.1941)
  • Knorrstraße 148 – Barackenlager (seit 18.03.1942)

Weitere Informationen

Johanna Pfeiffer war bereits von 19.05.1925 – 23.12.1925 in München gemeldet und wieder ab 15.11.1938. Lebte von 1882 bis 1938 in Hüttenbach bei Nürnberg.

Johanna Pfeiffer (Deportationsnr. 430) kam am 25.06.1942 mit Transport II/9 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen der Deportation überlebten vier die Shoah. Am 19.09.1942 (Transportnr. 1204) wurde sie mit Transport Bo von Theresienstadt in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und wie alle der insgesamt 1979 Personen ermordet.

Doppelgrab Hirsch und ihrer Schwester Marie Braude: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 18, Reihe 10, Platz 4 (Granit).

Quelle: Biografisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945